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Utopische Dichter. Der Schmallenberger Dichterstreit 1956

Autoren
Walter Gödden, Reinhard Kiefer
VÖ-Datum
10.03.2000
ISBN
978-3-87023-150-7
Verlag
Ardey
Bandnr.
1
Utopische Dichter. Der Schmallenberger Dichterstreit 1956 (Goedden/ Kiefer) Buch

Aus der Kategorie Reihe Dokumente

Utopische Dichter. Der Schmallenberger Dichterstreit 1956

Da wollte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe etwas für die westfälischen Schriftsteller tun, da hatte sich auch, nach zweijähriger Vorbereitung, eine Stadt gefunden, die ihre Kooperation anbot und Finanzmittel bereitstellte – doch dann entwickelte sich hieraus ein Dichterstreit, der einzige, den die westfälische Literatur der Nachkriegszeit überhaupt erlebt hat. Aus der Rückschau bedeutete das Schmallenberger Dichtertreffen von 1956 eine Weichenstellung in der westfälischen Literaturgeschichte. Neue Themen wurden virulent, neue Schriftstellernamen kamen ins Spiel – insbesondere der Ernst Meisters. So verhalf das Treffen der literarischen Moderne in Westfalen zum Durchbruch. Wie kaum ein anderes literarisches Ereignis in Westfalen führte das Schmallenberger Ereignis zu einer Polarisierung, rief Emotionen wach, erhitzte die Gemüter. Es wurde zu einem Katalysator, der unterschwelligen Konflikten zum Ausbruch verhalf. Von daher ist es sicherlich nicht übertrieben, von einem »legendären« Ereignis zu sprechen.

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