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Vom Leben, vom Schreiben

Autor
Paul Schallück
Herausgeber
Walter Gödden
VÖ-Datum
14.08.2025
ISBN
978-3-8498-2108-1
Verlag
Aisthesis
Bandnr.
30
Vom Leben, vom Schreiben Buch

Aus der Kategorie Reihe Dokumente

Vom Leben, vom Schreiben. Der Schriftsteller Paul Schallück privat. Briefe an die Eltern 1954–1975

Paul Schallück sagte über sich selbst: »Schau in den Spiegel. Da erscheint ein Mensch, was sonst: Falten, Runzeln, schlecht rasiertes Kinn, herausgestreckte Zunge. Mein Spiegel kann nur das Wort sein, der Satz, der Absatz, das Kapitel, Geschriebenes, Gesprochenes, das Buch. Also schau hinein. Was siehst du? Selbsterblicken heißt noch nicht Selbsterkennen. Trotzdem. Schau hinein.«

Der vorliegende Briefwechsel bietet einen solchen Blick in den Spiegel. 225 Briefe zeigen einen Autor, der Einblick in seine äußeren Lebensbedingungen und sein Innenleben gewährt. Schallücks Briefe an die Eltern sind nicht nur als private Zeugnisse von Relevanz. Sie gewähren Aufschluss darüber, was es in den Jahren 1950 bis 1970 hieß, als freier Schriftsteller zu re­­üssieren. Das literarische und auch das politische Klima jener Zeit wird in unterschiedlichsten Facetten deutlich. In dieser Hinsicht bieten die vorliegenden, bislang nur punktuell bekannten Briefe Einblicke in Leben und Werk eines Autors, der zu den wichtigsten Autoren der sog. »Trümmerliteratur« zählt.

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