Wir unterstützen die Literatur vor Ort. Nähere Informationen finden Sie hier!

Nyland-Stiftung Nyland Stiftung

Clara Ratzka Lesebuch

Autor
Clara Ratzka
Herausgeber
Walter Gödden
VÖ-Datum
15.01.2011
ISBN
978-3-89528-809-8
Bandnr.
22
Auswahl
Jutta Balster
Clara Ratzka Lesebuch (Ratzka) Buch

Clara Ratzka Lesebuch

Clara Ratzka (1872 Hamm-1928 Berlin) war eine in ihrer Zeit viel gelesene Unterhaltungsschriftstellerin. Ihre Romane erschienen bei großen Verlagen und erlebten oft mehrere Auflagen; zwei Werke wurden sogar – unter anderem mit Heinrich George – verfilmt. Die Autorin wurde 1872 in Hamm geboren. 1877 zog ihre Familie nach Münster, wo Clara Ratzka ihre Kinder- und Jugendzeit verbrachte, was einen Nachhall in ihren beiden Münsterromanen »Familie Brake« und »Im Zeichen der Jungfrau« fand.

Aus dem »wilden Kind« wurde eine emanzipierte Weltbürgerin, die sich gegen Konventionen auflehnte und gesellschaftliche Zwänge auflehnte. Dass sie dreimal verheiratet war, erschütterte nicht nur ihre familiäre Umgebung in den Grundfesten. Als Verfasserin von 16 Romanen, zahlreichen Gedichten, Essays und Kurzgeschichten gehörte sie außerdem zu einer der ersten Frauen, die an einer deutschen Universität promoviert wurde. Im Jahre 1900 zog sie nach Berlin, wo sie sich neben ihrem Studium der Nationalökonomie in der Frauenbewegung engagierte. Durch den Erfolg ihrer Romane war die Autorin finanziell unabhängig. »Allen Hindernissen zum Trotz, blieb sie nur sich selber treu und schritt dem ihrem Leben gesteckten Ziel unbeirrt zu, fast wie eine Nachtwandlerin, ohne zu wissen, wohin der Weg sie weiter führen würde.« (Elisabeth Altmann-Gottheimer, 1929)

Über den Autor

Clara Ratzka (1872 Hamm-1928 Berlin) war eine in ihrer Zeit viel gelesene Unterhaltungsschriftstellerin. Ihre Romane erschienen bei großen Verlagen und erlebten oft mehrere Auflagen; zwei Werke wurden sogar – unter anderem mit Heinrich George – verfilmt. Die Autorin wurde 1872 in Hamm geboren. 1877 zog ihre Familie nach Münster, wo Clara Ratzka ihre Kinder- und Jugendzeit verbrachte, was einen Nachhall in ihren beiden Münsterromanen »Familie Brake« und »Im Zeichen der Jungfrau« fand. Aus dem »wilden Kind« wurde eine emanzipierte Weltbürgerin, die sich gegen Konventionen auflehnte und gesellschaftliche Zwänge auflehnte. Dass sie dreimal verheiratet war, erschütterte nicht nur ihre familiäre Umgebung in den Grundfesten. Als Verfasserin von 16 Romanen, zahlreichen Gedichten, Essays und Kurzgeschichten gehörte sie außerdem zu einer der ersten Frauen, die an einer deutschen Universität promoviert wurde. Im Jahre 1900 zog sie nach Berlin, wo sie sich neben ihrem Studium der Nationalökonomie in der Frauenbewegung engagierte. Durch den Erfolg ihrer Romane war die Autorin finanziell unabhängig. »Allen Hindernissen zum Trotz, blieb sie nur sich selber treu und schritt dem ihrem Leben gesteckten Ziel unbeirrt zu, fast wie eine Nachtwandlerin, ohne zu wissen, wohin der Weg sie weiter führen würde.« (Elisabeth Altmann-Gottheimer, 1929)

Bestellen

Weitere Empfehlungen