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Harald Hartung Lesebuch

Autor
Harald Hartung
Herausgeber
Walter Gödden
VÖ-Datum
29.07.2016
ISBN
978-3-8498-1180-8
Verlag
Aisthesis
Bandnr.
61
Auswahl
Harald Hartung
Harald Hartung Buch

Harald Hartung Lesebuch

Das Schreiben von Gedichten sei seine liebste Profession, sagt Harald Hartung. Bisher hat der 1932 in Herne geborene Autor acht Lyrikbände herausgebracht. Sie brachen ihm nicht nur höchstes Lob in der Fachwelt, sondern auch mehrere Literaturpreise ein. Zu nennen sind hier etwa der Annette von Droste-Hülshoff-Preis und der Literaturpreis Ruhr. Hartung ist ein pota doctus reinsten Wasser. Fast dreißig Jahre lang hat er an der Technischen Universität Berlin eine Professur für Deutsche Sprache und Literatur inne. Daneben war er von 1983 bis 1986 ehrenamtlicher Direktor des angesehenen "Literarischen Colloquiums Berlin". Die Literaturwelt kennt ihn – neben der Lyrik – als Essayisten, Kritiker und Herausgeber. Viele seiner Untersuchungen ("Experimentelle Literatur und konkrete Poesie"; "Luftfracht"; "Jahrhundertgedächtnis"; "Deutsche Lyrik seit 1965"; "Theorie der modernen Lyrik" … ) haben den Status von Standardwerken erlangt.

Bei dem vorliegenden, vom Autor selbst zusammengestellten Lesebuch hat er besonders westfälische Bezüge betont. Einmal in seiner Lyrik, die Erinnerungen an seine Kindheit im Kohlenpott aufscheinen lässt, aber auch in seinen Essays über Annette von Droste-Hülshoff und Ernst Meister und seinen autobiografischen Aufzeichnungen.

Ein lyrischer Spaziergang mit einem hochgeschätzten Autor, der stets leise und hintergründige Töne wählte.

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